
Fett verlieren ist einfach – sagt das Internet.
Du musst nur fasten, keine Kohlenhydrate essen, jeden Tag trainieren, aber nicht zu viel, und natürlich nach dem Training sofort Protein trinken. Klingt widersprüchlich? Ist es auch.
Zum Glück gibt es Wissenschaftler wie Andrew Huberman und Ernährungsexperten wie Alan Aragon, die im Huberman Lab Podcast genau solche Mythen zerlegen – und erklären, was wirklich hilft, um gesund Fett zu verlieren.
In dieser Zusammenfassung bekommst du die wichtigsten wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse zum Thema Fettabbau, basierend auf der aktuellen Folge des Huberman Podcasts. Es geht um:
- Proteinmengen pro Mahlzeit
- Fastentraining und Fettverbrennung
- anabole Fenster
- und warum du nicht in Panik geraten musst, wenn du mal drei Stunden nach dem Training nichts gegessen hast.
Am Ende wirst du besser verstehen, wie du Körperfett verlierst, ohne dich von Mythen verwirren zu lassen – und wie viel Flexibilität dabei eigentlich erlaubt ist.
Inhaltsverzeichnis
- Wie viel Protein pro Mahlzeit ist wirklich nötig?
- Muss ich direkt nach dem Training essen, um Muskeln aufzubauen?
- Wie wichtig ist die Verteilung der Proteinaufnahme über den Tag?
- Kann ich Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett verlieren?
- Warum ist Protein der Schlüssel zum Fettabbau?
- Ist Fastentraining sinnvoll für die Fettverbrennung?
- Welche Rolle spielen Kohlenhydrate beim Fettabbau?
- Was bringt ein leichter Kalorienüberschuss bei gleichzeitigem Training?
- Wie sinnvoll ist Kollagen wirklich – für Haut, Gelenke und Performance?
- Sind künstliche Süßstoffe schädlich oder hilfreich beim Abnehmen?
- Welche Supplements lohnen sich wirklich laut Huberman & Aragon?
1. Wie viel Protein pro Mahlzeit ist wirklich nötig?
Die verbreitete Behauptung, man könne nur 30 Gramm Protein pro Mahlzeit verwerten, hält sich hartnäckig – ist aber so nicht haltbar. Im Huberman Podcast Fett verlieren erklärt Ernährungsexperte Alan Aragon, dass diese Zahl aus Studien stammt, bei denen die Trainingsreize gering und die Proteinquellen meist isoliert waren.
Neuere Studien zeigen:
Auch höhere Mengen – bis zu 100 Gramm – können die Muskelproteinsynthese steigern, wenn das Training ausreichend intensiv war. Besonders nach Ganzkörper-Workouts oder bei schweren Einheiten steigt der Bedarf deutlich über 30 Gramm hinaus.
Empfohlene Dosis pro Mahlzeit:
- 0,4 – 0,6 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht
- das entspricht etwa 0,2 – 0,25 g pro Pfund Körpergewicht
Beispiel:
Ein Mensch mit 75 kg Körpergewicht sollte pro Mahlzeit etwa 30 – 45 g Protein zu sich nehmen.
Gewicht | Mindestmenge | Obergrenze |
---|---|---|
60 kg | 24 g | 36 g |
75 kg | 30 g | 45 g |
90 kg | 36 g | 54 g |
Es kommt also nicht auf eine starre Obergrenze an – sondern auf Körpergewicht, Trainingsvolumen und Qualität der Eiweißquelle.
2. Muss ich direkt nach dem Training essen, um Muskeln aufzubauen?
Die berühmte Regel vom „anabolen Fenster“ nach dem Training ist nicht falsch – aber oft überbewertet. Im Huberman Podcast Fett verlieren wird erklärt, dass die Proteinsynthese nach dem Training bis zu 72 Stunden erhöht bleibt. Die Idee, man müsse innerhalb von 30 Minuten etwas essen, ist vor allem für Fastentrainings relevant – nicht für die meisten Alltagssituationen.
Wenn du vor dem Workout eine normale Mahlzeit gegessen hast, befinden sich ohnehin noch Nährstoffe im Blut – auch noch lange nach dem Training. Entscheidend ist, dass du insgesamt über den Tag genug Eiweiß zuführst.
Wann das genau passiert, ist zweitrangig.
Ausnahmen gibt es bei längeren Fastenphasen oder extrem frühen Workouts. Hier ist eine rasche Proteinzufuhr nach dem Training durchaus sinnvoll, um den Muskelabbau zu minimieren.
Kurz gesagt:
Das „Timing“ ist das Topping – nicht die Basis.
3. Wie wichtig ist die Verteilung der Proteinaufnahme über den Tag?
Auch hier räumt der Huberman Podcast Fett verlieren mit Mythen auf. Du musst nicht alle drei Stunden Protein zuführen, um Muskeln aufzubauen. Viel wichtiger ist, dass du am Ende des Tages auf die Gesamtmenge kommst – egal ob in zwei, drei oder vier Mahlzeiten.
Natürlich ist es praktischer und magenfreundlicher, die Tagesdosis auf mehrere Portionen zu verteilen. Studien zeigen aber: Selbst sehr große Proteinmengen – 80 bis 100 g auf einmal – können effektiv sein, besonders bei Mischkost mit langsamer Verdauung.
Richtwert für die Tagesmenge:
- 1,6 – 2,2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht
- oder 0,7 – 1 g pro Pfund Körpergewicht
Wie du das verteilst, hängt von deinem Alltag ab. Die klassische Empfehlung mit drei ausgewogenen Mahlzeiten funktioniert – ist aber nicht zwingend notwendig. Entscheidend ist, was du dauerhaft umsetzen kannst.
4. Kann ich Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett verlieren?
Lange galt das als unmöglich: Muskelaufbau erfordere einen Kalorienüberschuss, Fettabbau hingegen ein Kaloriendefizit. Im Huberman Podcast Fett verlieren wird dieses Dogma jedoch klar relativiert – denn sogenannte Body Recomposition ist möglich.
Studien zeigen, dass selbst ohne Kalorienüberschuss ein Muskelzuwachs stattfinden kann – insbesondere bei:
- Trainingsanfängern oder Wiedereinsteigern
- sehr hohem Proteinkonsum (bis 2,5 g/kg Körpergewicht)
- gezieltem Widerstandstraining mit Progression
- gleichzeitigem moderatem Kaloriendefizit
Sogar leichte Gewichtszunahme bei gleichzeitiger Fettreduktion wurde in Studien beobachtet – wenn der Proteinanteil sehr hoch war und das Training effektiv durchgeführt wurde.
Fazit:
Ja, du kannst Fett verlieren und Muskeln aufbauen – aber es braucht einen strukturierten Plan mit Fokus auf Protein, Krafttraining und Konsistenz.
5. Warum ist Protein der Schlüssel zum Fettabbau?
Im Huberman Podcast Fett verlieren macht Alan Aragon klar: Protein spielt eine zentrale Rolle beim Erhalt der Muskelmasse – und damit indirekt auch beim erfolgreichen Abnehmen.
Drei Gründe, warum Protein so wichtig ist:
- Muskelerhalt während Diäten
Protein schützt deine Muskulatur im Kaloriendefizit. Weniger Muskeln bedeuten weniger Grundumsatz – mehr Muskeln helfen beim Fettabbau. - Hohe Sättigung
Protein ist deutlich sättigender als Fett oder Kohlenhydrate. Du bleibst länger satt – und isst dadurch meist automatisch weniger. - Höherer Energieverbrauch bei der Verdauung
Der thermische Effekt von Protein ist am höchsten. Bis zu 30 % der Kalorien aus Eiweiß gehen direkt für die Verdauung drauf.
Ein hoher Proteinkonsum erleichtert also nicht nur den Muskelerhalt, sondern auch die Fettverbrennung – eine ideale Kombination, wenn du Körperfett verlieren willst, ohne Muskeln zu opfern.
6. Ist Fastentraining sinnvoll für die Fettverbrennung?
Fastentraining – also Sport am Morgen oder nach längerer Esspause – wird oft als besonders effektiv zur Fettverbrennung beworben. Doch wie sieht das wissenschaftlich aus?
Im Huberman Podcast Fett verlieren beschreibt Alan Aragon eine zentrale Unterscheidung:
Ja, du verbrennst im Fastenzustand während des Trainings mehr Körperfett.
Aber: Entscheidend ist die Tagesbilanz – nicht die Momentaufnahme.
In einer kontrollierten Studie mit zwei Gruppen (eine trainierte nüchtern, die andere nach dem Frühstück) zeigte sich:
- Während des Trainings verbrannte die Fastengruppe mehr Fett
- Über den ganzen Tag hinweg war der Unterschied nicht signifikant, solange beide Gruppen gleich viele Kalorien und Protein zu sich nahmen
Fazit:
Wenn du gerne nüchtern trainierst – mach es. Wenn du lieber vorher frühstückst – auch okay.
Fastentraining ist keine Zauberformel zum Fettabbau, sondern eine Frage des persönlichen Wohlbefindens und des Gesamtplans.
7. Welche Rolle spielen Kohlenhydrate beim Fettabbau?
Kohlenhydrate haben oft einen schlechten Ruf, wenn es um Fettabbau geht. Doch laut Huberman Podcast Fett verlieren ist das eine stark vereinfachte Sichtweise. Entscheidend ist nicht, ob du viele oder wenige Kohlenhydrate isst – sondern wie viele Kalorien du insgesamt zuführst, wie hoch dein Proteinanteil ist und ob du regelmäßig trainierst.
Die Studienlage zeigt:
- Wenn Kalorienmenge und Proteinzufuhr identisch sind, macht es kaum einen Unterschied, ob die Ernährung kohlenhydratreich oder kohlenhydratarm ist.
- Low-Carb-Diäten zeigen oft anfangs stärkeren Gewichtsverlust – vor allem durch Wasser.
Langfristig gleichen sich die Effekte wieder an. - Der entscheidende Faktor ist die Langfristigkeit und Umsetzbarkeit deiner Ernährung.
Kohlenhydrate liefern Energie für intensives Training – besonders bei Muskelaufbauzielen oder leistungsorientiertem Ausdauertraining. Wer Kohlenhydrate stark reduziert, riskiert in manchen Fällen Leistungsabfall und unnötige Einschränkungen.
Kurz gesagt:
Kohlenhydrate machen dich nicht automatisch dick – Überessen macht dich dick.
8. Was bringt ein leichter Kalorienüberschuss bei gleichzeitigem Training?
In einem spannenden Teil des Huberman Podcast Fett verlieren besprechen Andrew Huberman und Alan Aragon die sogenannte „lean bulk“-Strategie – also Muskelaufbau mit möglichst wenig Fettzunahme. Dabei wird ein leichter Kalorienüberschuss mit hohem Proteinkonsum kombiniert.
Wichtig ist die richtige Dosierung:
- Ein Überschuss von ca. 10 % über dem Erhaltungsbedarf reicht in der Regel aus
- Protein sollte dabei hoch bleiben (1,6–2,4 g/kg Körpergewicht) – gern sogar noch höher
- In Studien mit bis zu 2 g Protein pro Pfund Körpergewicht (also >4 g/kg!) zeigten sich keine Fettzunahmen – teilweise sogar mehr Fettverlust trotz Kalorienplus
Interessant: Die Teilnehmer dieser Studien berichteten u. a. von erhöhtem Energieverbrauch, mehr Wärmeproduktion („Nachts geschwitzt“) und spontaner Reduktion anderer Kalorienquellen.
Fazit:
Ein gezielter, proteinbasierter Kalorienüberschuss kann Muskelaufbau ermöglichen – ohne zwingend Fett zuzulegen. Aber: Training, Intensität und Konsistenz bleiben die Grundlage.
9. Wie sinnvoll ist Kollagen wirklich – für Haut, Gelenke und Performance?
Kollagen wird oft als Wundermittel für schöne Haut und gesunde Gelenke vermarktet. Im Huberman Podcast Fett verlieren wird das Thema differenziert betrachtet – mit einer überraschend positiven Einschätzung von Alan Aragon.
Das Wichtigste in Kürze:
- Kollagen ist das häufigste Protein im menschlichen Körper, u. a. in Haut, Knochen, Bindegewebe
- Die enthaltenen Aminosäuren (z. B. Glycin, Prolin) unterscheiden sich deutlich von denen in typischem Muskelprotein
- Für Muskelaufbau ist Kollagen weniger geeignet – aber für Haut, Gelenke und Sehnen möglicherweise nützlich
Aragon verweist auf Studien, die zeigen:
- 15–20 g Kollagen pro Tag, idealerweise kombiniert mit Vitamin C, können positive Effekte auf Hautelastizität und Gelenkgesundheit haben
- Besonders bei Menschen, die keine „nose-to-tail“-Ernährung praktizieren (also wenig Bindegewebe, Haut oder Knochen essen), kann eine Ergänzung sinnvoll sein
Kollagen ersetzt kein hochwertiges Protein wie Whey oder Fleisch – aber es kann ein ergänzender Baustein für langfristige Gesundheit sein.
10. Sind künstliche Süßstoffe schädlich oder hilfreich beim Abnehmen?
Kaum ein Ernährungsthema sorgt für mehr Diskussionen als künstliche Süßstoffe. Im Huberman Podcast Fett verlieren sprechen Huberman und Aragon offen darüber, was wirklich durch Daten belegt ist – und was eher auf Meinung oder Panik basiert.
Die Faktenlage:
- In Humanstudien zeigen künstliche Süßstoffe keine direkte Förderung von Gewichtszunahme oder Insulinresistenz
- Einige Studien, die negative Effekte zeigen, basieren auf extremen Dosen, meist in Tiermodellen oder mit unrealistischer Ernährung
- Menschen, die gezielt kalorienfreie Süßstoffe einsetzen, nehmen tendenziell weniger Kalorien auf
- Die meisten Süßstoffe werden nicht verstoffwechselt, sondern passieren den Darm unverändert
Aber: Die Auswirkungen auf das Mikrobiom sind noch nicht vollständig geklärt – und es gibt Hinweise, dass einzelne Süßstoffe (z. B. Saccharin) bei manchen Menschen die Glukosetoleranz verändern könnten. Hier ist also individuelle Reaktion möglich.
Fazit im Podcast:
Wer künstliche Süßstoffe in Maßen nutzt, um Zucker zu reduzieren, kann davon profitieren – besonders beim Abnehmen. Kritisch wird es nur bei übermäßigem Konsum oder in Kombination mit stark verarbeiteten Lebensmitteln.
11. Welche Supplements lohnen sich laut Huberman & Aragon wirklich?
Im letzten Teil des Huberman Podcast Fett verlieren gibt es eine nüchterne Einschätzung zur ewigen Frage: Welche Nahrungsergänzungsmittel bringen wirklich etwas?
Alan Aragon zählt nur eine Handvoll Supplements auf, die regelmäßig in Studien Wirkung zeigen – bei Training, Körperzusammensetzung und Regeneration:
- Kreatin Monohydrat
Erhöht Kraft, unterstützt Muskelwachstum, verbessert sogar kognitive Funktionen. Dosis: 3–5 g täglich. - Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA)
Entzündungshemmend, gut für Herz und Gehirn. Bei schlechter Fischzufuhr durchaus sinnvoll. - Vitamin D3
Besonders in sonnenarmen Regionen oder bei Innenarbeitern oft zu niedrig – kann Stimmung, Knochengesundheit und Immunfunktion unterstützen. - Eiweißpulver (z. B. Whey, Casein, vegane Alternativen)
Kein „Must-have“, aber praktisch, um den Tagesbedarf zu decken – besonders bei hohem Proteinbedarf und wenig Zeit.
Ergänzend erwähnt Aragon:
- Kollagen + Vitamin C – wie in Frage 9 erklärt
- Koffein, sofern vertragen, als Leistungsbooster
- Magnesium, insbesondere bei hohem Trainingspensum
Unnötig oder überbewertet:
Fatburner, BCAA, „Detox“-Produkte, Testosteronbooster, Resveratrol in hohen Dosen – dafür gibt es laut Podcast keine überzeugende Datenbasis.
Zusammengefasst:
Setze auf wenige, gut erforschte Supplements mit klarer Wirkung – statt auf Versprechen aus dem Marketing. Die Basis bleibt: Ernährung, Training und Schlaf.
Zusammenfassung: Alltag, Ernährung & Supplements – was wirklich zählt
Im dritten Teil des Huberman Podcast Fett verlieren wird deutlich: Es sind nicht radikale Diäten oder Wundermittel, die langfristig wirken – sondern gut verstandene Grundlagen, klug angewendet.
Kohlenhydrate sind nicht der Feind.
Wenn Kalorien und Proteine passen, ist die Verteilung der Makros flexibel. Ob Low-Carb, High-Carb oder „Mittelweg“ – wichtig ist, was du langfristig durchhalten kannst.
Ein gezielter Kalorienüberschuss kann sogar beim Fettabbau helfen, wenn er mit hohem Proteinkonsum und strukturiertem Training kombiniert wird. Body Recomposition funktioniert – besonders bei Menschen mit hohem Trainingsreiz und klarem Plan.
Kollagen ist kein klassisches Muskel-Supplement, aber laut Aragon hilfreich für Haut, Gelenke und Bindegewebe – besonders in Verbindung mit Vitamin C.
Künstliche Süßstoffe sind kein automatisches Gesundheitsrisiko. In moderaten Mengen und als Ersatz für Zucker können sie beim Abnehmen unterstützen. Die Datenlage spricht bei maßvollem Einsatz eher für als gegen sie.
Und was ist mit Nahrungsergänzung?
Weniger ist mehr. Kreatin, Omega-3, Vitamin D und gutes Proteinpulver sind solide Basics. Der Rest? Meist unnötig – zumindest für gesunde Menschen mit ausgewogener Ernährung.
Fazit:
Der Podcast zeigt eindrucksvoll, dass Wissenschaft kein Dogma braucht – sondern Kontext, Individualität und kritisches Denken. Wer Fett verlieren will, sollte sich auf bewährte Prinzipien konzentrieren:
Genug Eiweiß, durchdachtes Training, flexible Ernährung – und keine Panik vor kleinen Dingen wie Süßstoffen oder dem „falschen“ Timing.
Die offiziellen Podcast Articles:
- The response of muscle protein synthesis following whole-body resistance exercise is greater following 40 g than 20 g of ingested whey protein (Physiological Reports)
- The anabolic response to protein ingestion during recovery from exercise has no upper limit in magnitude and duration in vivo in humans (Cell Reports Medicine)
- The effect of protein timing on muscle strength and hypertrophy: a meta-analysis (Journal of the International Society of Sports Nutrition)
- Pre- versus post-exercise protein intake has similar effects on muscular adaptations (PeerJ)
- Timing matters? The effects of two different timing of high protein diets on body composition, muscular performance, and biochemical markers in resistance-trained males (Frontiers in Nutrition)
- Body composition changes associated with fasted versus non-fasted aerobic exercise (Journal of the International Society of Sports Nutrition)
- Effect of Overnight Fasted Exercise on Weight Loss and Body Composition: A Systematic Review and Meta-Analysis (Journal of Functional Morphology and Kinesiology)
- Pea proteins oral supplementation promotes muscle thickness gains during resistance training: a double-blind, randomized, Placebo-controlled clinical trial vs. Whey protein (Journal of the International Society of Sports Nutrition)
- High-Protein Plant-Based Diet Versus a Protein-Matched Omnivorous Diet to Support Resistance Training Adaptations: A Comparison Between Habitual Vegans and Omnivores (Sports Medicine)
- Meatless Muscle Growth: Building Muscle Size and Strength on a Mycoprotein-Rich Vegan Diet (The Journal of Nutrition)
- Body Recomposition: Can Trained Individuals Build Muscle and Lose Fat at the Same Time? (Strength and Conditioning Journal)
- The effects of consuming a high protein diet (4.4 g/kg/d) on body composition in resistance-trained individuals (Journal of the International Society of Sports Nutrition)
- Effect of protein overfeeding on energy expenditure measured in a metabolic chamber (The American Journal of Clinical Nutrition)
- Comparison of canola oil and olive oil consumption on the serum lipid profile in adults: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials (Critical Reviews in Food Science and Nutrition)
- Changes in body composition and weight during the menopause transition (JCI Insight)